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Messechef Gerald Böse hat die gamescom asia in Singapur eröffnet

Politische Unterstützung in Singapur: Messechef Gerald Böse und Singapurs Staatsminister Alvin Tan

Es herrscht Aufbruchstimmung: „We are back in the game“ brachte es Alvin Tan, Singapurs Staatsminister für Kultur und Wirtschaft, zum Start der gamescom asia (20. bis 22.10.2022) auf den Punkt. Vor einigen hundert Vertretern der Games-Industrie verband er das mit dem Ziel, „to become the leading region for e-games and e-sports“. Das ist ganz im Sinne von Messechef Gerald Böse, der die Veranstaltung im Suntec Convention and Exhibition Centre in Singapur eröffnete – sichtlich erfreut angesichts des nun auch in Asien erfolgreichen Re-Starts.

„Die gamescom asia ist das Flagship-Event der Branche in Südostasien, und Singapurs Messegeschäft sprüht in diesen Tagen wieder vor Energie. Wir wollen die Chance dieses zentralen Hubs nutzen und unsere Veranstaltungen mit voller Kraft ausbauen.“

Messechef Gerald Böse

Damit das gelingt, gab es nicht nur ministerielle Rückendeckung, auch das einflussreiche Singapore Tourism Board (STB) sagte seine Unterstützung für die kommenden drei Jahre zu. Gleich auf der Eröffnungsbühne unterzeichnete STB-Chef Keith Tan ein entsprechendes „Memorandum of Understanding“ mit der Koelnmesse. „Das gibt uns und der Branche, die mit der Koelnmesse nach Asien geht, eine nachhaltige Perspektive“, so Böse. Er sieht nun beste Chancen, das enorme Potenzial der Veranstaltung mit den lokalen Partnern zu heben.

Darunter ist auch die Singapore Games Association, ebenso wie der Game-Verband als Partner der gamescom in Köln. Knapp 90 Aussteller aus 23 Ländern, darunter fast zwei Drittel internationale Unternehmen, sind in Singapur dabei. Noch ist die gamescom asia – anders als in Köln – als Messe mit hochkararätiger begleitender Konferenz weitgehend auf den geschäftlichen Austausch konzentriert. Am 19. und 23.10.2022 geht sie online und bietet den Fans und der Games-Gemeinschaft weltweit auch eine Entertainment Zone mit Spielvorschauen und Testversionen.

„Wir sehen in Zusammenarbeit mit dem Tourism Board auch die klare Chance, ähnlich wie in Köln das Thema aus den Messehallen in die Öffentlichkeit zu transportieren und neben den Business-Teilnehmern auch die Fans auf breiter Basis zu begeistern. Die gamescom im August hat deutlich gemacht, dass Games sich als Teil der gesamten Popkultur darstellen – in bester Verbindung zum Beispiel zu E-Sports, Musik, Film und Lifestyle-Produkten.“

Messechef Gerald Böse

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