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Deutsche Games-Unternehmen engagieren sich mit vielfältigen Maßnahmen für mehr Umwelt- und Klimaschutz

Die Games-Branche steht nicht nur für Kreativität und Unterhaltung, sondern zunehmend auch für ihr Engagement im Bereich Umwelt- und Klimaschutz. Eine kürzlich durchgeführte Umfrage des game – Verband der deutschen Games-Branche offenbart, dass die Unternehmen der Branche aktiv und vielfältig zum Schutz unserer Umwelt beitragen. Von der Nutzung von Ökostrom über Energiesparmaßnahmen bis hin zur Förderung umweltfreundlicher Mobilität – die Bemühungen sind weitreichend und zeigen, dass Nachhaltigkeit im Geschäftsalltag fest verankert ist.

Ein umfassendes Engagement für die Umwelt
Laut der Umfrage setzen bereits 68% der deutschen Games-Unternehmen auf Ökostrom, und weitere 16% planen, in Kürze auf diese nachhaltige Energiequelle umzusteigen. Energiesparmaßnahmen sind bei 76% der Firmen Gang und Gäbe, und 68% unterstützen aktiv die umweltfreundliche Anreise ihrer Mitarbeitenden. Darüber hinaus wird bei mehr als der Hälfte der Dienstreisen auf Flüge verzichtet, und fast ein Drittel der Unternehmen investiert in die Kompensation von CO2-Emissionen. Insgesamt verfolgen 84% der Unternehmen drei oder mehr Umweltschutzprojekte, um ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.

Games-Unternehmen: Mehr als nur Spiele
Neben den Maßnahmen im eigenen Betrieb engagieren sich Games-Unternehmen auch auf internationaler Ebene für den Klimaschutz. Die Teilnahme an der „Playing For The Planet Alliance“ der Vereinten Nationen ermöglicht den Austausch und die Umsetzung wichtiger Ideen zum Umweltschutz innerhalb der Branche. Durch Initiativen wie den „Green Game Jams“ werden zudem konkrete Konzepte entwickelt, um die Games-Community für Umweltthemen zu sensibilisieren.

Ein herausragendes Beispiel für das Engagement der Branche ist die Nachhaltigkeitsinitiative „gamescom goes green“ im Rahmen der gamescom, dem weltgrößten Games-Event. Durch die Beteiligung an diversen Klimaschutzprojekten setzt die internationale Games-Branche ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit.

Der Geschäftsführer des game-Verbands, Felix Falk, betont die Bedeutung des Umwelt- und Klimaschutzes für die Branche. Mit Initiativen wie dem Umwelt-Guide und der Mitveranstaltung der „gamescom goes green“ setzt sich der Verband aktiv für eine nachhaltigere Zukunft ein. Die Bemühungen der Games-Unternehmen und des Verbands unterstreichen die wachsende Verantwortung, die die Branche im Kampf gegen den Klimawandel übernimmt.

Die Games-Branche zeigt eindrucksvoll, wie innovatives Handeln und nachhaltiges Wirtschaften Hand in Hand gehen können. Durch ihr vielfältiges Engagement für den Umwelt- und Klimaschutz leistet die Branche einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der globalen Herausforderungen unserer Zeit. Mit jedem Spiel und jedem Projekt wird der Weg für eine grünere und nachhaltigere Zukunft geebnet.


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